Huberstmusse am 27.10.2019

Eine zentrale Veranstaltung mit großer Außenwirkung ist für die Schwerterheide die Hubertusmesse. Bereits zum 35. Mal findet dieser ökumenische Gottesdienst im herbstlichen Schwerterwald am Kreuz hinter dem Freischütz wie in jedem Jahr am letzten Oktober-Sonntag um 15.30 Uhr statt. Im Beisein der Vertreter von Vereinen, des Schichtwesens und des Schützenwesens, aus Kirche und Politik  nehmen erfahrungsgemäß viele Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gästen aus Nah und Fern an dem   Gottesdienst in der freien Natur teil. Und auch in diesem Jahr lädt der Veranstalter, das Schicht 16, alle Bürgerinnen und Bürger, alle Nachbarinnen und Nachbarn ein.

Schicht 16, Hubertusmesse

Die Schichtsprecherin von Schicht 16 Angelika Schröder und der gesamte Helferkreis sind  darüber sehr erfreut, dass das Paderborner Jagdhornbläsercorps unter der Leitung von Thomas Meier in Schwerte wieder dabei sind, denn die hoch anerkannten Bläser liefern bereits zum 32 Mal den einmaligen  musikalischen Rahmen zur Hubertusmesse. Eine weitere wertvolle Bereicherung der Messe ist der musikalische Beitrag des MGV Liedertafel Schwerterheide unter Leitung von Uwe Finger. Dieser ökumenische Gottesdienst wird in diesem Jahr von Pastorin Claudia Bitter von der evangelischen Kirche Schwerte und Pastor Peter Iwan vom katholischen Pfarrverbund Schwerte St. Marien gemeinsam gestaltet. Schichtmitglied Bernd Engelhardt erklärt nicht ohne Stolz, dass das Holzkreuz in einer vorbildlichen nachbarschaftlichen Gemeinschaftsaktion vor  37 Jahren geplant, gebaut und finanziert worden ist. Und Günter Weslowsky ergänzt: “Die Legende des heiligen Hubertus ist für uns ein Hinweis für die Einvernehmlichkeit von Natur und Mensch und des Respekts vor der göttlichen Schöpfung.“ 

Auch erinnere das Kreuz als Mahnmal  die Lebenden, den Frieden und  die Freundschaft aller Menschen und aller Völker dieser Welt in gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Vertrauen, zu erhalten.

Das Kreuz im Schwerterwald ist im Laufe der Jahre ein Ankerpunkt  des Schichtes 16 geworden. Es soll gleichsam an die gemeinschaftliche Aufgabe guter nachbarschaftlicher Beziehungen erinnern. 

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