Hand in Hand mit Schicht 16: Stadt repariert Kreuz im Schwerter Wald

Schwerte. Hand in Hand haben sich die Stadt Schwerte und Schicht 16 daran gemacht, das Kreuz im Schwerter Wald direkt hinter dem Freischütz zu reparieren. Das Kreuz und der Sockel, auf dem es steht, hatten Schaden genommen, als der Orkan Sabine auch über den Schwerter Wald fegte und eine Fichte knickte, die auf das Kreuz fiel.

Der Sockel ist mittlerweile mit tatkräftiger Hilfe von Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes repariert worden. „Für uns ist das ein Stück praktizierter Bürgernähe“, erklärte Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Wenn die Stadt helfen und damit ehrenamtliches Engagement unterstützen könne, „machen wir das hier und an anderen Stellen sehr gerne“.

Dieses Engagement ist im Schicht 16 sehr ausgeprägt. Gerade Bernd Engelhardt, Angelika Schröder, Jürgen Heinrichs und Günter Weslowsky stehen in der ersten Reihe, wenn es um die Organisation der ökumenischen Hubertus-messe unter dem Kreuz im Schwerter Wald geht.

Das Kreuz selbst wird ebenfalls mit Hilfe des städtischen Baubetriebshofes repariert werden. Schicht 16 hatte dafür finanzielle Unterstützung im nordrhein-westfälischen Heimatministerium beantragt. Ein Bewilligungsbescheid über 2000 Euro hat das Schicht jetzt erreicht. „Wir freuen uns sehr über die Finanzspritze aus Düsseldorf und danken auch der Stadt Schwerte für die tatkräftige Hilfe. Wir sehen in der Stadt eine zuverlässige Partnerin an unserer Seite“, bemerkte Bernd Engelhardt.

Das Kreuz soll an die Opfer der beiden Weltkriege erinnern und mahnen, dass es nie wieder Krieg geben möge. Das Mahnmal wurde vor 36 Jahren von Schicht 16 an der Stelle gebaut, wo einst ein großer Findling platziert worden war, der beim Bau der Kreinbergsiedlung gefunden worden war. Heute steht der Findling auf dem Postplatz als äußeres Zeichen für die freundschaftlichen Beziehungen Schwertes zu neun Ge-meinden in Europa. Das Mahnmal im Schwerter Wald soll auch an die gemeinschaftliche Aufgabe guter nachbarschaftlicher Beziehungen erinnern.

Foto:

Dimitrios Axourgos und Bernd Engelhardt beschreiben das Projekt. Foto/Text: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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