Ein Neubeginn nach der Corona-Zwangspause brachte auf Einladung des Heideschichtes 16 viele Gottesdienstbesucher in den herbstlichen Schwerterwald. Unter der gemeinsamen Gestaltung von Pastorin Anthea Haake von der evangelischen Kirchengemeinde Schwerte und Pastor Peter Iwan von der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Schwerte fand die Hubertusmesse am Kreuz hinter dem Freischütz bereits zum 36. Mal statt. Im Beisein der Vertreter von Vereinen des Schichtwesens und des Schützenwesens nahmen viele Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gästen aus Nah und Fern an dem ökumenischen Gottesdienst teil.
Wieder einmal haben das Paderborner Jagdhornbläsercorps unter Thomas Meyer zum musikalischen Gelingen des ökumenischen Gottesdienstes beigetragen. Der MGV Liedertafel Schwerterheide – unterstützt vom Männerchor Westhofen – unter Leitung von Uwe Finger bereicherte mit seinen Liedbeiträgen die Hubertusmesse. In ihrer Predigt verwies Anthea Haake eindrucksvoll auf die besondere Befindlichkeit und Verantwortlichkeit des Menschen im Rahmen des weltweiten Klimawandels. Die Hoffnung sieht die Schwerter Pfarrerin symbolhaft in den ursprünglichen Gärten dieser Welt und nannte als tragendes Zeichen den Garten Eden. Bernd Engelhardt als Vertreter von Schicht 16 stellte den Gottesdienstbesuchern das neue Holzkreuz und den von Schicht 16 erwirkten neuen Altar aus Natursandstein vor, die in dieser Zeit Symbole der so wichtigen Toleranz und guter nachbarschaftlicher Beziehungen darstellen.
Schicht 16 bedankte sich für die Unterstützung der Organisation der diesjährigen Hubertusmesse bei der Stadt Schwerte, dem Kreis Unna sowie der Stadtsparkasse und der Volksbank Schwerte, den Stadtwerken Schwerte und dem Freischütz.