Holzkreuz und Steinaltar auf der Lichtung hinter dem Freischütz mitten im Schwerterwald sind auch in diesem Jahr Ankerpunkte der ökumenischen Hubertusmesse von Schicht 16.
Am letzten Sonntag im Oktober – in diesem Jahr am 30.10. – startet die vielbeachtete Waldmesse um 15:30 Uhr. Sie wird gemeinsam gestaltet von Pastor Hartmut Görler von der evangelischen Kirche Schwerte und Pastor Guido Bartels vom katholischen Pfarrverbund Schwerte St. Marien.
Diese zentrale Veranstaltung mit großer Außenwirkung ist für die Schwerterheide ein bedeutsames Event. Denn bereits zum 37. Mal findet dieser ökumenische statt. Im Beisein der Vertreter von Vereinen, des Schichtwesens und des Schützenwesens, aus Kirche und Politik nehmen erfahrungsgemäß viele Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gäste aus Nah und Fern an dem Gottesdienst in der freien Natur teil. Und auch in diesem Jahr lädt der Veranstalter, das Schicht 16, alle Bürgerinnen und Bürger, alle Nachbarinnen und Nachbarn ein.
Schichtmitglied Angelika Schröder und der gesamte Helferkreis von Schicht 16 sind darüber sehr erfreut, dass das Paderborner Jagdhornbläsercorps unter der Leitung von Thomas Meier in Schwerte wieder dabei ist, denn die hoch anerkannten Bläser liefern bereits zum 34 Mal den einmaligen musikalischen Rahmen zur Hubertusmesse. Eine weitere wertvolle Bereicherung der Messe ist der musikalische Beitrag des MGV Liedertafel Schwerterheide unter Leitung von Uwe Finger. Schichtmitglied Bernd Engelhardt erklärt nicht ohne Stolz, dass das Holzkreuz in einer vorbildlichen nachbarschaftlichen Gemeinschaftsaktion vor 40 Jahren geplant, gebaut und finanziert worden ist. Und Günter Weslowsky ergänzt: “Die Legende des heiligen Hubertus ist für uns ein Hinweis für die Einvernehmlichkeit von Natur und Mensch und des Respekts vor der göttlichen Schöpfung.“
Auch erinnere das Kreuz als Mahnmal die Lebenden, den Frieden und die Freundschaft aller Menschen und aller Völker dieser Welt in gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Vertrauen, zu erhalten.
Das Kreuz im Schwerterwald ist im Laufe der Jahre ein Ankerpunkt des Schichtes 16 geworden. Es soll gleichsam an die gemeinschaftliche Aufgabe guter nachbarschaftlicher Beziehungen erinnern.