Viele Gottesdienstbesucher folgten der Einladung des Heideschichtes 16 zur ökumenischen Hubertusmesse in den herbstlichen Schwerterwald. Unter der gemeinsamen Gestaltung von Pfarrer Hartmut Görler von der evangelischen Kirchengemeinde Schwerte und Pastor Guido Bartels von der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Schwerte fand die Hubertusmesse am Kreuz hinter dem Freischütz bereits zum 37. Mal statt. Im Beisein der Vertreter aus Politik, von Vereinen, des Schichtwesens und des Schützenwesens nahmen viele Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gäste aus Nah und Fern an dem ökumenischen Gottesdienst teil.
Wieder einmal haben das Paderborner Jagdhornbläsercorps unter Thomas Meyer zum musikalischen Gelingen des ökumenischen Gottesdienstes beigetragen. Der MGV Liedertafel Schwerterheide – unterstützt vom Männerchor Westhofen – unter Leitung von Uwe Finger bereicherte mit seinen Liedbeiträgen die Hubertusmesse. Pfarrer Görler erinnerte eindrucksvoll daran, dass jedes schöne Ding in der Welt die Schönheit Gottes widerspiegle. Pfarrer Bartels zitierte den Lyriker Eugen Roth in seiner Prdigt: „Zu fällen einen schönen Baum, braucht`s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk´es, ein Jahrhundert.“ Pfarrer Bartels brachte das Gedicht mit dem menschengemachten Waldsterben in Verbindung und rief dazu auf, im Glauben an Christus die eigene Verantwortung wahrzunehmen und zielgerichtet zu handeln. Der Helferkreis von Schicht 16 konnte rund 250 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher begrüßen.
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